Batnight startet unterm Regenbogen

Wilfried Pilz führt die Teilnehmer in die Welt der Fledermäuse ein.

Foto: NABU

Bei gutem Wetter haben sich knapp über 30 "Fledermausfachleute" eingefunden . Erfreulicherweise auch einige Kinder, die es kaum erwarten konnten,  dass es endlich losging. Natürlich hatten sie auch ihre eigenen Fledermäuse dabei ... diese beiden Arten waren noch unbekannt. 
Um den Fledermäusen eine Bühne zu geben,  sind wir mit dem informellen Teil gestartet,  begleitet von einigen  Kommentaren und Fragen. Dann war es endlich soweit,  die Sonne ging unter. Schnell noch einige Flyer, Buttons, Sticker verteilt, und natürlich Detektoren und Taschenlampen.  Auf ging direkt zum Schlossteich.
Es dauerte nicht lange, schon waren die ersten Ultraschallrufe zu hören . Den Puls von ca. 800 der Fledermäuse konnte niemand erreichen. Aber man merkte deutlich die Anspannung und spürte die Freude. Da, zwei Zwergfledermäuse, eine oder mehrere Breitflügelfledermäuse und dicht über der Wasseroberfläche eine Wasserfledermaus.
Zwischendurch sah man am Himmel vereinzelt noch Vertreter der Tagschicht - Rauchschwalben, Krähen, Möwen oder eine Amsel.  Und irgendwann waren wir am Ende ... alle waren begeistert.  "Wir kommen nächstes Jahr wieder  ..."
Das Ziel scheint erreicht,  die Schönen der Nacht gesehen und gehört zu haben. Es wurde auf dem Nachhauseweg bestimmt noch darüber gesprochen.  Und die Kinder, bestimmt hat der eine oder andere von Batman oder einer Fledermaus geträumt. 

 

Breitflügelfledermaus, Wasserfledermaus, Zwergfledermaus

Bild: NABU u.a. Gerhard Maescher


Achtung, nicht vergessen!!

Samstag, 13.09.: Workshop im Naturgarten Westerwisch, Bau von Nistkästen und Vogeltränken von 11:00 Uhr 15:00 Uhr

 

Samstag, 20.09.: Tag der offenen Tür bei der Igelhilfe in Osterbruch. Von 11:00 Uhr - 17:00 Uhr in der Dorfstraße 19 in Osterbruch.  

 

DER COUNTDOWN LÄUFT: Am 27.09. ist das Gründungstreffen der neuen NAJU-Gruppe in Cuxhaven!

Sie startet mit einer Rallye um den Schleusenpriel. Treffpunkt ist um 14:30 Uhr das NABU-Umweltzentrum.

 

Samstag, 04.10.: "Macht die Gärten wild!" dazu fordert uns die AG Gartenlust, hier gibt es mehr Informationen zu dieser Gruppe, auf. Manchmal beginnt es mit einer kleinen "wilden Ecke" im Garten, die mehr Sinn stiftet, als 52 mal Rasenmähen. 

 


Sehr informative Führung durch die Duhner Heide am 17.08.25

Katja Hack, 2. Vorsitzende des NABU Cuxhaven erzählt über die Geschichte und die Wesensart der Duhner Heide

Bei sonnigem Wetter erkundete die NabuOrtsgruppe Cuxhaven die reichblühende Duhner Heide. An keiner anderen Stelle im Cuxland stößt die Heide so unmittelbar ans Wattenmeer.
Am Ausgangspunkt der Wanderung zeigte Katja Hack eine historische Karte von 1880, auf der das reichreliefierte Gelände minütiös kartiert ist. Ähnliche Geländestrukturen zeigen sich auch heute noch und  tragen zur Urtümlichkeit dieses reizvollen Küstenabschnitt bei. 
 
Die dort vorkommenden Pflanzengesellschaften der Krähenbeere-Küstenheide weisen eine ähnliche Zusammensetzung wie auf den westfriesischen Nordseeinseln auf und bieten seltenen Nachtfaltern, Hautflüglern und Vögeln einen Lebensraum. Der ganz eigene, würzige Duft dieser Landschaft rührt sowohl von der Krähenbeere als auch von der Heide her.
Mit Hilfe der Gruppe wurden folgende Pflanzenarten in Blüte entdeckt: Doldiges Habichtskraut,  Teufelsabbiss, Blutwurz, Schmalblättriges Greiskraut, rundblättrige Glockenblume, Bergsandglöckchen, Besenheide, Glockenheide. Am Rand des Sandweges fand sich Silbergras, Pfeifengras und die Sandsegge, die sogenannte Nähmaschine Gottes. 
 

 


Bedeckter Himmel, aber beste Laune auf dem Nachhall-Fest beim WattBZ

50 Vogeltränken, eine schöner als die andere, wurden von den Besuchern des WattBZ stolz nach Hause getragen. Alle erhielten den Hinweis, TÄGLICH das Wasser zu wechseln und für Insekten Inseln aus größeren Kieselsteinen in die Tränke zu legen.

Die Begeisterung sich etwas Schönes und Nützliches für den eigenen Garten mit Perlen und Makrameegarn zu erstellen, war so groß, dass schon gegen 15:00 Uhr das gesamte Material verbraucht war. Wer enttäuscht ohne Vogeltränke nach Hause gegangen ist, kann seiner Kreativität auf dem Workshop am 13.09. in unserem Naturgarten in der Westerwisch freien Lauf lassen, denn auch dort werden wir neben dem Bau von Vogelkästen und anderen tollen Ideen, den Bau von Vogeltränken anbieten.

Am 13.09. haben Sie keine Zeit? Kein Problem, hier ist die Anleitung.

 

Der Stand des NABU-Cuxhaven war auch Bestandteil des Nachhall-Quizes für große und für kleine Leute. Wer brütete 2025 erfolgreich auf der Streuobstwiese oder wie viel Korken befanden sich in dem Krug, der auf dem Tisch stand?


Hier wird die allerletzte Vogeltränke unter dem Schutz des neuen NABU-Cuxhaven Pavillons erstellt.


Pflegearbeiten an der Berme in Cappel-Neufeld

Egon, Wilfried und Wiltrud bei der Arbeit an der Berme in Cappel-Neufeld. Die Ackerkratzdistel und der Krause Ampfer wurden weg gehackt, damit sie sich nicht ins Futtergras vom Landwirt neben der Berme aussäen, da das Vieh diese Pflanzen nicht frisst. Keineswegs machen diese Pflanzen den Deich kaputt, so wie es in der Zeitung stand. Es war ein schöner Nachmittag mit einer singenden Feldlerche am Himmel und Karl, unser erster Vorsitzender, kam auch vorbei und war begeistert von der der wunderschönen Blütenpracht und der Artenvielfalt an der Berme. 

Bild: Karl Behn

Bild: Wiltrud Streich


Fotowettbewerb zum Vogel des Jahres 2025

"Wilde Stadtnatur für den Hausrotschwanz"

Der NABU und CEWE veranstalten gemeinsam einen bundesweiten Fotowettbewerb. Bis zum 30. September können von fotografierenden Vogelliebhabern oder vögelliebenden Hobbyfotografen Bilder hochgeladen werden. In drei Kategorien 1. Wilde Nachbarn 2. Wilde Orte 3.Mensch und Natur können tolle Preise gewonnen werden.

Weitere Informationen.

Bild: NABU Frank Derer

Für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten  sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.